Ergotherapie - Entwicklungsförderung und Rehabilitation wird ärztlich auf Rezept verordnet und von den Krankenkassen übernommen.

Ergotherapie kann in jedem Lebensalter und bei den unterschiedlichsten Diagnosen aus der Pädiatrie, Orthopädie, Neurologie, Psychiatrie, Onkologie, Unfallchirurgie, Geriatrie, Palliativmedizin usw. zur Anwendung kommen. Nach Anamnese, Funktionsanalyse und Erstbesprechung - evtl. auch mit Eltern und Angehörigen - wird gemeinsam ein Behandlungsziel gesteckt und es werden die Schritte erläutert, wie dieses Ziel erreicht werden kann.

Die Behandlung setzt an den jeweiligen Defiziten des Patienten an, fördert und baut die vorhandenen Fähigkeiten aus und/oder zeigt Kompensationsmöglichkeiten auf.

Angehörigenberatung, Kontakt zu Ärztinnen und Ärzten, Fördereinrichtungen, Schulen, Heimen und Ämtern, Beratung über Alltagshilfen, Hilfsmittel, Schienenversorgung, Veränderung im Lebens-, Wohn- oder Arbeitsumfeld, Haushaltstraining oder Belastungstraining zur Wiedereingliederung in das Arbeitsleben gehören auch in den Bereich der Ergotherapie.